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   OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18   

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OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18 (https://dejure.org/2019,62389)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 01.07.2019 - 9 U 270/18 (https://dejure.org/2019,62389)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 01. Juli 2019 - 9 U 270/18 (https://dejure.org/2019,62389)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Baden-Württemberg

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten im Zusammenhang mit einem Swap-Geschäft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (35)

  • BGH, 22.03.2016 - XI ZR 425/14

    Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert eines Swaps

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Die Rechtsprechung hat Konstellationen wie hier, in denen es nicht nur um swapähnliche Konstruktionen in Darlehensverträgen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19.12.2017 - XI ZR 152/17, juris, Rn. 32) geht, sondern um den Abschluss von Swapverträgen, denen (selbst konnexe, vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris; Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris) Darlehen als Grundgeschäft zugeordnet waren, stets als Anlageberatungsfälle behandelt.

    Die beratende Bank ist im - wie hier - Zweipersonenverhältnis grundsätzlich bei allen Swap-Geschäften verpflichtet, unter dem Gesichtspunkt eines schwerwiegenden Interessenkonflikts über die Einpreisung eines anfänglichen negativen Marktwerts und dessen Höhe aufzuklären (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 38; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 38 ff.; Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 24; Beschluss vom 12.03.2019 - XI ZR 437/17, Rn. 8, juris).

    Dies gilt zwar dann nicht, wenn der Swap einem sog. konnexen Grundgeschäft zugeordnet ist (BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 28; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 42; Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 26).

    Deswegen müssen Ausgangs- und Bezugspunkt ein bei der beratenden Bank unterhaltener, bestehender oder zeitgleich abgeschlossener Darlehensvertrag und dessen Bedingungen sein (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 28).

    Dies bedingt v.a., dass bei variabel verzinslichen Darlehen die Laufzeit des Swapvertrags der des Darlehensvertrags und bei Festzinsdarlehen die Laufzeit des Swapvertrags derjenigen der Zinsbindung gleichstehen muss oder sie jedenfalls nicht überschreiten darf (BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 28., Grüneberg , WM 2017, 61, 65).

  • BGH, 28.04.2015 - XI ZR 378/13

    Spekulative Swap-Geschäfte einer nordrhein-westfälischen Gemeinde: Unwirksamkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Die Rechtsprechung hat Konstellationen wie hier, in denen es nicht nur um swapähnliche Konstruktionen in Darlehensverträgen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19.12.2017 - XI ZR 152/17, juris, Rn. 32) geht, sondern um den Abschluss von Swapverträgen, denen (selbst konnexe, vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris; Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris) Darlehen als Grundgeschäft zugeordnet waren, stets als Anlageberatungsfälle behandelt.

    Die beratende Bank ist im - wie hier - Zweipersonenverhältnis grundsätzlich bei allen Swap-Geschäften verpflichtet, unter dem Gesichtspunkt eines schwerwiegenden Interessenkonflikts über die Einpreisung eines anfänglichen negativen Marktwerts und dessen Höhe aufzuklären (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 38; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 38 ff.; Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 24; Beschluss vom 12.03.2019 - XI ZR 437/17, Rn. 8, juris).

    Dies gilt zwar dann nicht, wenn der Swap einem sog. konnexen Grundgeschäft zugeordnet ist (BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 28; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 42; Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 26).

    Richtig ist zwar, dass das Festhalten an wirtschaftlich günstig verlaufenden Verträgen ein Indiz dafür sein kann, dass sich der Beratungsfehler auf den Anlageentschluss nicht ursächlich ausgewirkt hat, sofern der Bank bei der Erfüllung beratungsvertraglicher Pflichten der gleiche Beratungsfehler unterlaufen ist und der Anleger trotz (nachträglicher) Kenntniserlangung von der Falschberatung nicht unverzüglich die Rückabwicklung auch solcher für ihn vorteilhafter Verträge geltend macht (BGH, Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, Rn. 81, juris = BGHZ 205, 117).

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 498/11

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungsfristbeginn für

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    (3) Vergebens bemüht die Beklagte die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 26.02.2013 - XI ZR 498/11, Rn. 28, juris = BGHZ 196, 233), wonach ein Anleger von einer unterlassenen Mitteilung über die Höhe der Rückvergütung denknotwendig bereits dann positive Kenntnis hat, wenn er weiß, dass die ihn beratende Bank Provisionen für das von ihm getätigte Anlagegeschäft erhält, deren Höhe ihm die Bank nicht mitteilt (BGH, Urteil vom 26. Februar 2013 - XI ZR 498/11, Rn. 29, juris = BGHZ 196, 233) und dass die Höhe des anfänglich negativen Marktwerts einer sachverständigen Begutachtung zugänglich ist (BGH, Beschluss vom 12.03.2019 - XI ZR 437/17, Rn. 14, juris).

    Vielmehr genügt aus Gründen der Rechtssicherheit und Billigkeit im Grundsatz die Kenntnis der den Ersatzanspruch begründenden tatsächlichen Umstände (st. Rspr., BGH, Urteil vom 11.01.2007 - III ZR 302/05, Rn. 28, juris = BGHZ 170, 260; Urteil vom 19.03.2008 - III ZR 22/07, WM 2008, 1077 [Rn. 7]; Urteil vom 03.06.2008 - XI ZR 319/06, WM 2008, 1346 [Rn. 27]; BGH, Urteil vom 26.02.2013 - XI ZR 498/11, Rn. 27, juris = BGHZ 196, 233).

    Auch insoweit genügt vielmehr die Kenntnis derjenigen tatsächlichen Umstände, aus denen sich die Aufklärungspflicht ergibt (BGH, Urteil vom 26.02.2013 - XI ZR 498/11, Rn. 28, juris = BGHZ 196, 233 mit zahlr. w.N.).

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 420/10

    Inanspruchnahme einer vermittelnden Bank auf Rückabwicklung einer Beteiligung an

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird, wenn ein Anlageinteressent - wie hier - an eine Bank oder der Anlageberater einer Bank an einen Kunden herantritt, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden bzw. zu beraten, das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgespräches angenommen (BGH, Urteil vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93 = BGHZ 123, 126, 128; Urteil vom 19. März 2013 - XI ZR 431/11, WM 2013, 789 [Rn. 17]; Urteil vom 28.05.2013 - XI ZR 420/10, Rn. 13, juris).

    Davon ist im Regelfall auszugehen, wenn ein Anleger zu einer Bank kommt und gezielte Aufträge zum Erwerb eines bestimmten, von ihm zuvor ausgesuchten Produkts erteilt (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.2013 - XI ZR 420/10, Rn. 13, juris m.w.N.).

    In einem solchen Fall darf die Bank davon ausgehen, dass eine besondere Beratung weder gewünscht wird noch erforderlich ist (BGH, Urteil vom 19.05.1998 - XI ZR 216/97, BGHZ 139, 36 [Rn. 13]; Urteil vom 28.05.2013 - XI ZR 420/10, Rn. 13, juris) und kann der Kunde die Bank nach Treu und Glauben auch nicht wegen Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten in Anspruch nehmen (Grüneberg, Die Bankenhaftung bei Kapitalanlagen [2017], Rn. 40; vgl. dazu BGH, Urteil vom 14.05.1996 - XI ZR 188/95, Rn. 25, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 14.09.2018 - 5 U 98/17, Rn. 150, juris).

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Die Rechtsprechung hat Konstellationen wie hier, in denen es nicht nur um swapähnliche Konstruktionen in Darlehensverträgen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19.12.2017 - XI ZR 152/17, juris, Rn. 32) geht, sondern um den Abschluss von Swapverträgen, denen (selbst konnexe, vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris; Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris) Darlehen als Grundgeschäft zugeordnet waren, stets als Anlageberatungsfälle behandelt.

    Die beratende Bank ist im - wie hier - Zweipersonenverhältnis grundsätzlich bei allen Swap-Geschäften verpflichtet, unter dem Gesichtspunkt eines schwerwiegenden Interessenkonflikts über die Einpreisung eines anfänglichen negativen Marktwerts und dessen Höhe aufzuklären (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 38; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 38 ff.; Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 24; Beschluss vom 12.03.2019 - XI ZR 437/17, Rn. 8, juris).

    Dies gilt zwar dann nicht, wenn der Swap einem sog. konnexen Grundgeschäft zugeordnet ist (BGH, Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 28; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 42; Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 26).

  • BGH, 12.03.2019 - XI ZR 437/17

    Schadensersatzanspruch gegen eine Bank wegen fehlerhafter Anlageberatung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Die beratende Bank ist im - wie hier - Zweipersonenverhältnis grundsätzlich bei allen Swap-Geschäften verpflichtet, unter dem Gesichtspunkt eines schwerwiegenden Interessenkonflikts über die Einpreisung eines anfänglichen negativen Marktwerts und dessen Höhe aufzuklären (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, juris, Rn. 38; Urteil vom 28.04.2015 - XI ZR 378/13, juris, Rn. 38 ff.; Urteil vom 22.03.2016 - XI ZR 425/14, juris, Rn. 24; Beschluss vom 12.03.2019 - XI ZR 437/17, Rn. 8, juris).

    (3) Vergebens bemüht die Beklagte die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 26.02.2013 - XI ZR 498/11, Rn. 28, juris = BGHZ 196, 233), wonach ein Anleger von einer unterlassenen Mitteilung über die Höhe der Rückvergütung denknotwendig bereits dann positive Kenntnis hat, wenn er weiß, dass die ihn beratende Bank Provisionen für das von ihm getätigte Anlagegeschäft erhält, deren Höhe ihm die Bank nicht mitteilt (BGH, Urteil vom 26. Februar 2013 - XI ZR 498/11, Rn. 29, juris = BGHZ 196, 233) und dass die Höhe des anfänglich negativen Marktwerts einer sachverständigen Begutachtung zugänglich ist (BGH, Beschluss vom 12.03.2019 - XI ZR 437/17, Rn. 14, juris).

  • BGH, 14.05.1996 - XI ZR 188/95

    Hinweispflicht der Vermittler von Termindirektgeschäften auf Folgen hoher

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Zu verneinen kann im Einzelfall das Zustandekommen eines Beratungsvertrages bspw. dann sein, wenn die Bank keine Beratung anbietet (BGH, Urteil vom 19.03.2013 - XI ZR 431/11, Rn. 17 f., juris zur Direktbank) oder der Kunde eine Beratung nicht wünscht (BGH, Urteil vom 14.05.1996 - XI ZR 188/95, WM 1996, 1214, 1216).

    In einem solchen Fall darf die Bank davon ausgehen, dass eine besondere Beratung weder gewünscht wird noch erforderlich ist (BGH, Urteil vom 19.05.1998 - XI ZR 216/97, BGHZ 139, 36 [Rn. 13]; Urteil vom 28.05.2013 - XI ZR 420/10, Rn. 13, juris) und kann der Kunde die Bank nach Treu und Glauben auch nicht wegen Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten in Anspruch nehmen (Grüneberg, Die Bankenhaftung bei Kapitalanlagen [2017], Rn. 40; vgl. dazu BGH, Urteil vom 14.05.1996 - XI ZR 188/95, Rn. 25, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 14.09.2018 - 5 U 98/17, Rn. 150, juris).

  • BGH, 19.03.2013 - XI ZR 431/11

    Haftung einer Direktbank bei Zwischenschaltung eines anderen anlageberatenden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird, wenn ein Anlageinteressent - wie hier - an eine Bank oder der Anlageberater einer Bank an einen Kunden herantritt, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden bzw. zu beraten, das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgespräches angenommen (BGH, Urteil vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93 = BGHZ 123, 126, 128; Urteil vom 19. März 2013 - XI ZR 431/11, WM 2013, 789 [Rn. 17]; Urteil vom 28.05.2013 - XI ZR 420/10, Rn. 13, juris).

    Zu verneinen kann im Einzelfall das Zustandekommen eines Beratungsvertrages bspw. dann sein, wenn die Bank keine Beratung anbietet (BGH, Urteil vom 19.03.2013 - XI ZR 431/11, Rn. 17 f., juris zur Direktbank) oder der Kunde eine Beratung nicht wünscht (BGH, Urteil vom 14.05.1996 - XI ZR 188/95, WM 1996, 1214, 1216).

  • BGH, 24.03.2011 - III ZR 81/10

    Kapitalanlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Anlegers bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Mehrere Aufklärungs- oder Beratungsfehler, auch wenn sie nicht jeweils unterschiedliche eigenständige Schadensfolgen verursacht haben, sondern in demselben Schaden - hier: Abschluss der Swapverträge - münden, unterliegen keiner einheitlichen, mit der Kenntnis vom ersten Fehler beginnenden Verjährung (vgl. BGH, Urteil vom 24.03.2011 - III ZR 81/10, Rn. 14, juris).
  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
    Vielmehr genügt aus Gründen der Rechtssicherheit und Billigkeit im Grundsatz die Kenntnis der den Ersatzanspruch begründenden tatsächlichen Umstände (st. Rspr., BGH, Urteil vom 11.01.2007 - III ZR 302/05, Rn. 28, juris = BGHZ 170, 260; Urteil vom 19.03.2008 - III ZR 22/07, WM 2008, 1077 [Rn. 7]; Urteil vom 03.06.2008 - XI ZR 319/06, WM 2008, 1346 [Rn. 27]; BGH, Urteil vom 26.02.2013 - XI ZR 498/11, Rn. 27, juris = BGHZ 196, 233).
  • BGH, 03.03.2005 - III ZR 353/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Notar bei

  • BGH, 11.01.2007 - III ZR 302/05

    Staatshaftung bei verzögerter Antragsbearbeitung

  • BGH, 11.07.2012 - VIII ZR 323/11

    Rechtsanwaltsgebühren: Voraussetzungen für die Erhöhung der Geschäftsgebühr über

  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

  • BGH, 20.12.2011 - VI ZB 17/11

    Kostenfestsetzung im Verkehrsunfallprozess: Beurteilung der Erstattungsfähigkeit

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 30/98

    Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen bei nicht geklärter Notarhaftung

  • BGH, 16.05.2019 - III ZR 176/18

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

  • BGH, 26.02.2013 - VI ZB 59/12

    Kostenfestsetzung im Verkehrsunfallprozess: Erstattungsfähigkeit der Kosten eines

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 319/06

    Zu den subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

  • OLG München, 23.05.2014 - 10 U 5007/13

    Ersatzfähigkeit von Rechtsanwaltskosten im Verkehrsunfallprozess

  • BGH, 01.07.2014 - XI ZR 247/12

    Finanzierungsberatungsvertrag: Pflicht der Bank zur Aufklärung über Provision für

  • BGH, 21.06.2018 - IX ZR 129/17

    Beweisverfahren: Pflicht zur Vernehmung eines von der beweisbelasteten Partei

  • BGH, 19.05.1998 - XI ZR 216/97

    Verbindlichkeit von Börsentermingeschäften; Erlangung der

  • BGH, 21.04.2015 - II ZR 255/13

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht bei

  • OLG Frankfurt, 16.02.2017 - 16 U 59/16

    Bankenhaftung: Vorsätzliche Falschberatung durch unterlassene Aufklärung über

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • OLG Stuttgart, 14.09.2018 - 5 U 98/17

    Haftung einer schweizer Bank bei fehlerhafter Kapitalanlageberatung:

  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 170/90

    Verjährung bei Käuferansprüchen aus Auskunftvertrag mit Drittem

  • BGH, 14.06.2018 - III ZR 54/17

    Zur Amtshaftung bei Brandbekämpfung

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

  • BGH, 10.04.2018 - VIII ZR 223/17

    Minderung der Miete bei Vorliegen von Mängeln einer Wohnung (hier:

  • BGH, 27.07.2016 - XII ZR 59/14

    Gewerberaummiete: Anforderungen an den Vortrag zu Mängelrügen des Mieters

  • BGH, 19.12.2017 - XI ZR 152/17

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines strukturierten Darlehens

  • BGH, 25.01.2012 - IV ZR 230/11

    Benennung von Zeugen erst nach der Beweisaufnahme

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